Rot-Weiß Oberhausen kann eigentlich schon jetzt damit anfangen die Saison 2023/2024 zu planen. Denn die aktuelle Spielzeit wird eine verlorene sein. RWO wird das Ziel Aufstieg einmal mehr verpassen. Dafür gibt es einige Gründe - RevierSport berichtete.
15 Punkte beträgt der Rückstand bereits auf Spitzenreiter Preußen Münster. Und das gerade einmal nach 18 Begegnungen.
Zur kommenden Serie darf von einem größeren Umbruch an der Lindnerstraße ausgegangen werden. Gleich 16 Spieleverträge laufen am 1. Juli 2022 aus.
Sportchef Patrick Bauder, der in dieser Saison bis zum 30. Juni 2025 verlängerte, gibt sich gegenüber ReverSport noch zurückhaltend, was einen möglichen Kader-Umbruch zur kommenden Saison betrifft. "Bis dahin ist noch viel Zeit. Jeder Spieler, dessen Vertrag ausläuft, hat die Möglichkeit, uns mit Leistung zu überzeugen. Die entscheidenden Wochen, Monate kommen noch. Wir werden alles genau analysieren und dann Entscheidungen treffen", erklärt der 32-jährige Bauder.
Sven Kreyer, Nils Winter, Leroy-Jacques Mickels, Fabian Holthaus, Anton Heinz, Jerome Propheter, Tanju Öztürk, Jan-Lucas Dorow, Pierre Fassnacht, Matona-Glody Ngyombo, Kelvin Lunga, Michael Wentzel, Robin Benz, Nico Petritt, Kilian Skolik und Phil Lenuweit.
Bis auf Nico Klaß, Christian März, Sebastian Mai, Daniel Davari, Tobias Boche, Rinor Rexha, die alle bis zum 30. Juni 2024 an RWO gebunden sind sowie Denis Donkor (bis 2025), laufen alle weiteren Spielerverträge am Ende der aktuellen Saison aus.
Darunter sind auch Akteure wie die bisherigen Eckpfeiler Sven Kreyer, Nils Winter, Fabian Holthaus, Tanju Öztürk, Jerome Propheter, Pierre Fassnacht oder Anton Heinz.